Uns erreichte eine Mail mit folgendem Aufruf. Diesen wollen wir an dieser Stelle dokumentieren: "Am Donnerstag, den 1. November versammeln sich um 18 Uhr auf dem
Domplatz vor dem Landtagsgebäude Magdeburger Hungerstreikende und
UnterstützerInnen. Sie wollen so ihre Solidarität mit den Flüchtlingen
in Berlin zeigen und fordern öffentlich ein demokratisches und würdiges
Leben für alle Menschen in Deutschland.
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Kundgebung "Solidarität mit den Flüchtlingen in Berlin" am 1.11. / Landtag
Dienstag, 30. Oktober 2012
"Die Extremismustheorie ist keine Theorie, sondern Ideologie" - Veranstaltung am 27.10.
Am vergangenen Wochenende fand die Aktivierungskonferenz des Bündnis Magdeburg Nazifrei statt. Diese sollte die heiße Phase der Mobilisierung zu den Gegenaktivitäten zum Naziaufmarsch im Januar 2013 einläuten. Nach zahlreichen und abwechslungsreichen Workshops verabschiedeten die Teilnehmer*innen der Aktivierungskonferenz u.a. eine Resolution für 2013.
Wir als Linksjugend ['solid] & SDS.Die Linke Magdeburg haben uns um eine Veranstaltung zum Thema Extremismusideologie und Verfassungsschutz gekümmert. Dazu luden wir den renommierten Historiker und Faschismusforscher Prof. Wolfgang Wippermann von der FU Berlin ein.
Wir als Linksjugend ['solid] & SDS.Die Linke Magdeburg haben uns um eine Veranstaltung zum Thema Extremismusideologie und Verfassungsschutz gekümmert. Dazu luden wir den renommierten Historiker und Faschismusforscher Prof. Wolfgang Wippermann von der FU Berlin ein.
Montag, 22. Oktober 2012
Kundgebung & Mahnwache: "Das Problem heißt Rassismus!" am 04.11.2012
04. November
14 Uhr
Hauptbahnhof / Willy-Brandt-Platz
Aufruf zu Kundgebung und Mahnwache anlässlich des bundesweiten Aktionstages 1 Jahr nach Bekanntwerden der Mordserie des NSU
Am 04. November 2011 wurde bekannt, dass eine neonazistische Gruppierung namens „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) 13 Jahre lang mordend und brandschatzend durchs Land ziehen konnte, ohne auch nur ansatzweise daran gehindert worden zu sein. Ihr Motiv war Hass auf Menschen mit realem oder angenommenem migrantischem Hintergrund. Finanziert und getragen wurde dieser so genannte „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) durch ein bundesweites, neonazistisches Netzwerk sowie mindestens 12 Banküberfälle. Unterstützung in Form von Wohnungen, Pässen, Autos usw. erhielt der NSU von einem festen Kreis von rund 20 Personen, durch die verbotene Organisation Blood & Honour, durch Funktionäre der NPD sowie durch freie Kameradschaften.
14 Uhr
Hauptbahnhof / Willy-Brandt-Platz
Aufruf zu Kundgebung und Mahnwache anlässlich des bundesweiten Aktionstages 1 Jahr nach Bekanntwerden der Mordserie des NSU
Am 04. November 2011 wurde bekannt, dass eine neonazistische Gruppierung namens „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) 13 Jahre lang mordend und brandschatzend durchs Land ziehen konnte, ohne auch nur ansatzweise daran gehindert worden zu sein. Ihr Motiv war Hass auf Menschen mit realem oder angenommenem migrantischem Hintergrund. Finanziert und getragen wurde dieser so genannte „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) durch ein bundesweites, neonazistisches Netzwerk sowie mindestens 12 Banküberfälle. Unterstützung in Form von Wohnungen, Pässen, Autos usw. erhielt der NSU von einem festen Kreis von rund 20 Personen, durch die verbotene Organisation Blood & Honour, durch Funktionäre der NPD sowie durch freie Kameradschaften.
Sonntag, 14. Oktober 2012
Aktivierungskonferenz 'Magdeburg Nazifrei 2013' am 27. Oktober
Wir dokumentieren hier den Ankündigungstext zur großen Aktivierungskonferenz vom Bündnis Magdeburg Nazifrei:
Wir bereiten mit Hochdruck die Proteste gegen den jährlichen “Trauermarsch” im Januar 2013 in Magdeburg vor. Die “heiße” Phase soll durch eine Aktivierungskonferenz am 27.10.2012 in Magdeburg eingeläutet werden. Hierzu haben wir ein vielfältiges und spannendes Programm mit zahlreichen Workshops organisiert. Am Ende des Tages soll außerdem eine Podiumsdiskussion zur Legitimität verschiedener Protestformen mit anschließender Verabschiedung einer Resolution zum Januar 2013 stattfinden.
Hunderte Menschen haben bereits im Januar 2012 gegen den Naziaufmarsch demonstriert. Im kommenden Jahr wollen wir einen Schritt weiter gehen.
Wir bereiten mit Hochdruck die Proteste gegen den jährlichen “Trauermarsch” im Januar 2013 in Magdeburg vor. Die “heiße” Phase soll durch eine Aktivierungskonferenz am 27.10.2012 in Magdeburg eingeläutet werden. Hierzu haben wir ein vielfältiges und spannendes Programm mit zahlreichen Workshops organisiert. Am Ende des Tages soll außerdem eine Podiumsdiskussion zur Legitimität verschiedener Protestformen mit anschließender Verabschiedung einer Resolution zum Januar 2013 stattfinden.
Hunderte Menschen haben bereits im Januar 2012 gegen den Naziaufmarsch demonstriert. Im kommenden Jahr wollen wir einen Schritt weiter gehen.
Donnerstag, 11. Oktober 2012
1 Jahr Occupy - Radio-Interview
Mittwoch, 10. Oktober 2012
Öffentliches Forum in Olvenstedt
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Das kritikwürdige Wappen Olvenstedts |
Nach etlichen Volksstimme-Artikeln, einer Welle der Empörung und Bestürzung über unsere Kritik am Olvenstedter Wappen, aber auch viel Zuspruch von verschiedensten Seiten, kam es jüngst zu einer Annäherung zwischen der GWA Olvenstedt und uns. Heute Abend wird es ein öffentliches Bürgerforum zum Thema geben. Wir freuen uns über diesen Schritt und hoffen einerseits, die zahlreichen Missverständnisse, an denen die Volksstimme "nicht ganz" unbeteiligt gewesen ist, aus dem Weg räumen zu können und nutzen diese Gelegenheit andererseits dazu, unsere Kritik zu konkretisieren und zu untermauern. Über unseren Köpfen schweben noch immer viele Fragezeichen: warum muss es dieses Wappen sein? Warum benötigt mensch überhaupt ein Ortsteil-Wappen? Warum führt die Identifikation mit abstrakten Werten wie "Heimat" dazu, sich dieser vorbelasteten Symbolik anzunehmen? Warum braucht es dieses "Heimatgefühl" eigentlich? Warum rekrutiert sich dieses "Heimatgefühl" aus einer Fahne aus dem Jahr 1937? Warum ist ein Wappen aus dem Jahr 1937 = schon immer?
Das Forum beginnt um 17 Uhr und findet statt in der Poststraße 17.
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Freitag, 5. Oktober 2012
Bejagung von Wildtieren im Stadtpark
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Logo der Tierfreunde e.V. |
Betr.: Stadtratssitzung am 4.10.2012
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 4.10.2012 habe ich als Mitglied unserer Ortsgruppe die tierfreunde e.V. die Sitzung des Magdeburger Stadtrates als Zuschauerin verfolgt. Wichtig war mir nur der Tagesordnungspunkt zum Neuantrag „Wildtiere im Stadtgebiet“ von Stadtrat (SR) Josef Fassl von der Fraktion Die Linke/Tierschutzpartei, bezugnehmend auf die von der Stadtverwaltung geplante Bejagung der Wildschweine im Stadtpark Rotehorn.
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Dienstag, 2. Oktober 2012
Olvenstedt: "Neues" Wappen mit brauner Vergangenheit
![]() |
Curt von Ulrich (NSDAP) [4] |
1937? Mit dem entsprechenden Bauchgefühl und einer etwa 30-sekündigen Recherche konnten wir dank Wikipedia herausfinden, wer denn dieser Oberpräsident der Provinz Sachsen gewesen ist, der dem damaligen Bördedorf ein Wappen verlieh: Curt von Ulrich, überzeugter Nationalsozialist, NSDAP-Mitglied und Reichtagsabgeordneter für die NSDAP von 1930 bis Kriegsende.
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Montag, 1. Oktober 2012
Neonazi-Aufmarsch der "Unsterblichen" in Halberstadt
Halberstadt, 01. Oktober 2012
Landesarbeitskreis Antifaschismus/Antirassismus der Linksjugend ['solid] Sachsen-Anhalt
Am Abend des 30. September ereignete sich in Halberstadt, der Kreisstadt des Harzkreises, ein gruseliges Schauspiel neofaschistischer Agitation und Propaganda. Nach Informationen einiger Einwohner_innen Halberstadts zogen zwischen 50 und 70 mit weißen Masken vermummte und Fackeln tragende Neonazis durch die Altstadt (Voigtei). Dabei gaben sie rechte Parolen von sich und warfen vereinzelt Böller. Der Aufmarsch endete so plötzlich, wie er gekommen war.
Diese Aktionsform geht zurück auf das Kameradschafts-Netzwerk "Spreelichter", von dem es mittlerweile mehrere Ableger, wie etwa die "Elblichter" in der Region rund um Magdeburg, gibt. Die plötzlichen Aufmärsche sind prinzipiell unangemeldet. Die Teilnehmer_innen verabreden sich konspirativ. Eine öffentliche Mobilisierung gibt es nicht. Sinn und Zweck der Aufmärsche der "Unsterblichen" ist vor allem, vermeintliche Macht und Stärke zu demonstrieren, einzuschüchtern und Angst zu verbreiten.
Landesarbeitskreis Antifaschismus/Antirassismus der Linksjugend ['solid] Sachsen-Anhalt
Am Abend des 30. September ereignete sich in Halberstadt, der Kreisstadt des Harzkreises, ein gruseliges Schauspiel neofaschistischer Agitation und Propaganda. Nach Informationen einiger Einwohner_innen Halberstadts zogen zwischen 50 und 70 mit weißen Masken vermummte und Fackeln tragende Neonazis durch die Altstadt (Voigtei). Dabei gaben sie rechte Parolen von sich und warfen vereinzelt Böller. Der Aufmarsch endete so plötzlich, wie er gekommen war.
Diese Aktionsform geht zurück auf das Kameradschafts-Netzwerk "Spreelichter", von dem es mittlerweile mehrere Ableger, wie etwa die "Elblichter" in der Region rund um Magdeburg, gibt. Die plötzlichen Aufmärsche sind prinzipiell unangemeldet. Die Teilnehmer_innen verabreden sich konspirativ. Eine öffentliche Mobilisierung gibt es nicht. Sinn und Zweck der Aufmärsche der "Unsterblichen" ist vor allem, vermeintliche Macht und Stärke zu demonstrieren, einzuschüchtern und Angst zu verbreiten.
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Antifaschismus
LIMA regional in Magdeburg
Die linke Medienakademie an der Otto-von-Guericke-Universität
Bereits zum dritten Mal organisiert die LIMA e.V. in Kooperation mit dem Studierendenrat (StuRa) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) Sachsen-Anhalt die LiMAregional am 12. und 13. Oktober in Magdeburg.
Schüler/innenund Studierende können die Workshops kostenfrei besuchen.
Bereits zum dritten Mal organisiert die LIMA e.V. in Kooperation mit dem Studierendenrat (StuRa) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) Sachsen-Anhalt die LiMAregional am 12. und 13. Oktober in Magdeburg.
Die LiMAregional ist Ihre „Medienakademie vor Ort“. bei der Medienmacher für Weiterbildung, politische Diskussionen und Networking zusammen kommen.Maßgeschneiderte Kurse für Starter, Fortgeschrittene und Experten bringen ehrenamtliche und hauptamtliche Journalisten und Öffentlichkeitsarbeiter, klassische und neue Medien zusammen. Nicht nur die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten gehören zum Anliegen der LiMAregional, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung mit der derzeitigen Medienlandschaft.
Schüler/innenund Studierende können die Workshops kostenfrei besuchen.
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Aktionstage gegen Frauenhandel
Morgen (02.10.2012) beginnen die Aktionstage gegen Frauenhandel in Magdeburg, die von der »Fraueninitiative Agatha Power« und knapp einem Dutzend weiteren Organisationen und Initiativen, wie auch von Einzelpersonen unterstützt, ausgetragen werden.
Die vom 02.10. bis 25.10. andauernden Aktionstage sind dabei wie folgt geplant:
Die vom 02.10. bis 25.10. andauernden Aktionstage sind dabei wie folgt geplant:
02.10. - 13.10., Frauenzentrum Courage
Wanderausstellung zum Thema Frauenhandel »Ohne Glanz und Glamour« von Terre des Femmes
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UmFAIRteilen, FAIRgesellschaften, Kapitalismus abschaffen
Am Samstag, den 29.09.12 gingen deutschlandweit 40.000 Menschen auf die Straße und beteiligten sich an den UmFAIRteilen-Aktionen in ingesamt 40 Städten. In Berlin gab es mit 5000 Demonstrant_innen die größte Demonstration. 5000 sind nicht sehr viel.
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