Donnerstag, 13. November 2014

I don't like mondays...wenn Verschwörungsfreaks, Antisemiten, Querfrontler, Reichsbürger und Neonazis aufmarschieren, dann heißt das "Friedensbewegung 2014"

Es ist deutsch in Kaltland...Teil II des Antifaschistischen Themensemesters 2014/15!

Nazi-Parole bei der 1. "Friedensmahnwache"(14.04.14)
Die „Friedensbewegung 2014“, die seit März zu "Montagsmahnwachen für den Frieden" aufruft, stellt die politische Linke vor große Herausforderungen. Sie offenbart zum einen, dass es viele Menschen gibt, die aus einem echten friedenspolitischen Interesse auf die Straße gehen, zeitigt aber zum anderen inhaltlich äußerst vermintes Terrain. Von Beginn an fiel sie auf durch allerlei verschwörungsideologische Propaganda. Der Hauptfeind war jedenfalls schnell ausgemacht: die FED. Seit März diskutiert die politische Linke, ob sie dort - auch angesichts eines ihrer absoluten Kernthemen, der Friedenspolitik - mitmachen soll oder ob eine klare Grenzziehung geboten ist. Bei den zentralen AkteurInnen, namentlich Jürgen Elsässer, Ken Jebsen, Andreas Popp und Lars Mährholz - inzwischen kann man auch Xavier Naidoo dazu zählen -, müssen jedenfalls alle linken Alarmglocken klingeln. Zeit für eine kritische Auseinandersetzung mit dieser neuen Bewegung, die vorgeblich nur an Frieden interessiert ist.



26. November 2014
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: Uni Magdeburg, Universitätsbibliothek, Konferenzraum

Referent: Robert Fietzke


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Sushi, veganer Koch aus Magdeburg, wird wieder leckere vegane Snacks gegen Spende anbieten. Wünsche könnt ihr ihm auf seiner Facebookseite zuschicken :)

https://www.facebook.com/sushi.vegan


Weitere Veranstaltungen im Rahmen des Antifaschistischen Themensemesters:

Teil 3: Massendemonstrationen gegen Israel in Deutschland und Europa. Ist Antizionismus der neue Antisemitismus? Mit Katharina König, Mitglied des Thüringer Landtages

Teil 4: Infoveranstaltung zum nächsten Naziaufmarsch am 17. Januar 2015. Von und mit Blockmd - Aktionsbündnis gegen den jährlichen Naziaufmarsch in Magdeburg

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