Eltern, die ein
Kind mit
Behinderung zuhause pflegen, haben die Möglichkeit, auch über
das vollendete
25. Lebensjahr ihres Familienmitglieds hinaus, Kindergeld zu
beantragen.
Besteht allerdings der Verdacht, dass diese Mittel nicht dem
Kinde zugute kommen,
hat das Jugendamt die Option, diese zu streichen. Von dieser
Praxis wird bisher
landesweit in nur zwei Kreisen Gebrauch gemacht und leider ist
Magdeburg
Spitzenreiter, sodass unweigerlich der Verdacht aufkommen muss,
dass es sich
bei dieser Kürzungsstrategie um eine perverse Finanzierung für
einen
ausgeglichenen Stadthaushalt handelt.
Der Jugendverband
Linksjugend
[‘solid] und die Hochschulgruppe SDS.Die Linke Magdeburg hatte bereits
in
der jüngeren Vergangenheit die Handhabe des Sozialbeigeordneten
bezüglich der massenhaften Einbehaltung des Kindergelds von
Menschen mit
Behinderungen in Magdeburg kritisiert. In einem Gespräch
zwischen dem
Sozialbeigeordneten und Mitgliedern der Jugendgruppen zeigte
sich der Genosse
Brüning uneinsichtig und aggressiv. Unserer Aufforderung endlich
linke Politik
umzusetzen, setzte er Verachtung und Hochmut entgegen.
Doch was ist
seitdem
geschehen:
Die Zahl der
Abzweigungsanträge
hat von Mai 2011 zum jetzigen Zeitpunkt noch einmal um 18%
zugenommen, obwohl
doch der OB in der damaligen Stadtratssitzung zusagte, dass
diese Praxis so
nicht mehr erfolgen solle. Der Beigeordnete antwortete auf
Nachfrage eines
Mitgliedes der Stadtratsfraktion, dass ein anderes Vorgehen
nicht möglich
sei. Hier ein Hinweis: Ein anderes Vorgehen ist möglich
- einfach nicht
mehr mach
Selbstverständlich sind wir weiterhin der Meinung, dass es in keiner Weise mit linker Politik vereinbar ist und sein wird, bedürftigen Menschen zusätzliche Steine in den Weg zu legen. Daher fordern wir den - wir müssen es dazuschreiben: linken - Sozialbeigeordneten Hans-Werner Brüning erneut auf, diese unrühmliche, bürokratische und systematische Arbeitsweise einzustellen und das Geld denen zukommen zu lassen, die es am dringendsten benötigen!
Selbstverständlich sind wir weiterhin der Meinung, dass es in keiner Weise mit linker Politik vereinbar ist und sein wird, bedürftigen Menschen zusätzliche Steine in den Weg zu legen. Daher fordern wir den - wir müssen es dazuschreiben: linken - Sozialbeigeordneten Hans-Werner Brüning erneut auf, diese unrühmliche, bürokratische und systematische Arbeitsweise einzustellen und das Geld denen zukommen zu lassen, die es am dringendsten benötigen!
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