Am vergangenen Samstag, den 11. Februar, versammelten sich mehr als 500 Menschen in der Magdeburger Innenstadt, um gegen das ACTA-Abkommen zu demonstrieren. Den Großteil des Demonstrationszuges bildeten insbesondere junge Menschen, SchülerInnen und StudentInnen.
Zeitgleich fanden weitere Großdemonstrationen in mehreren deutschen Städten statt.
Zeitgleich fanden weitere Großdemonstrationen in mehreren deutschen Städten statt.
Die Versammlung verlief ohne Zwischenfälle. Sprechchöre machten deutlich: "Alle wollen dasselbe, ACTA in die Elbe". Die Demonstration wurde spontan vor nicht einmal einer Woche von einigen jungen AktivistInnen organisiert, die sich über soziale Netzwerke wie Facebook vernetzten.
"Trotz des gestrigen Manövers der Bundesregierung, den angekündigten Protesten den Wind aus den Segeln zu nehmen, machten die Menschen heute in Magdeburg und weltweit deutlich, dass ACTA antidemokratisch und ungewollt ist. Vor allem die jüngere Generation scheint dieses Thema sehr zu bewegen. Der heutige Tag hat gezeigt, dass sich Jugendliche durchaus für Freiheit und Demokratie engagieren - auch wenn es kalt ist" so Robert Fietzke (Linksjugend ['solid]), einer der MitveranstalterInnen
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