Freie Liebe, freie Schule und Bambule?
Was steckt hinter der
anarchistischen Idee? Ein dem Vergnügen zugewandter chaotischer und zielloser
Lebensstil in dem jede*r ohne Rücksicht auf Verluste macht was er*sie will oder
eine zukunftsfähige Gesellschaftsform in der Organisation und ein gemeinsames
Ziel durchaus möglich sind? Die unabhängigen Filmemacher
Marcel Seehuber und Moritz Springer besuchten anarchistische Projekte in Europa
und hielten ihre Eindrücke in dem Film „Projekt – A“ fest.
Wir laden euch herzlich zur einzigen Vorstellung in Magdeburg ein, am 24.02.2016 um 19:00 im und mit dem Moritzhof! Im Anschluss folgt ein Gespräch.
Der Eintritt ist frei. Aufgrund begrenzter Platzkapazität bitten wir euch, rechtzeitig da zu sein!
„Der Dokumentarfilm PROJEKT A taucht ein in die vielschichtige Welt der
Anarchisten und bricht mit den gängigen Klischees über Steinewerfer und
Chaoten. Er eröffnet viel mehr den Blick auf eine Bewegung, die das Unmögliche
fordert, an den Grundfesten unserer Gesellschaft rüttelt und gerade deshalb das
Augenmerk auf zentrale ungelöste Fragen unserer Zeit lenkt. Der Film handelt
von einer politischen Bewegung, ihrer Theorie und den Menschen, die sich für
deren Verwirklichung einsetzen.
Hanna, Mariano, Didac, Margarita
und Makis sind Anarchisten. Sie träumen von einer freien Gesellschaft. Sie
entwerfen konkrete Visionen einer anderen Welt und versuchen diese in ihrem
Leben umzusetzen. Sie glauben daran, dass Menschen herrschaftsfrei leben
können, ohne Staat, ohne Polizei, ohne Gesetze und Justiz – aus heutiger Sicht
eine absurde Vorstellung.
Ihr Leben ist ein Ringen mit Obrigkeiten, Konventionen und Vorurteilen. Egal ob in Spanien, Griechenland oder Deutschland, überall treten sie für ihre Ideale ein und bleiben trotz aller Rückschläge und auch Repressionen durch den Staat kämpferisch. Anarchie ist ein radikaler Ansatz und die Protagonisten von PROJEKT A stellen die Grundprinzipien der kapitalistischen Weltordnung in Frage.
Ihr Leben ist ein Ringen mit Obrigkeiten, Konventionen und Vorurteilen. Egal ob in Spanien, Griechenland oder Deutschland, überall treten sie für ihre Ideale ein und bleiben trotz aller Rückschläge und auch Repressionen durch den Staat kämpferisch. Anarchie ist ein radikaler Ansatz und die Protagonisten von PROJEKT A stellen die Grundprinzipien der kapitalistischen Weltordnung in Frage.
Und damit sind sie nicht mehr
alleine. Zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch des real existierenden
Sozialismus stellen weite Teile der Gesellschaft ebenso den Kapitalismus als zukunftsfähiges
Gesellschaftsmodell in Frage. Welche Alternativen bietet der Anarchismus?
PROJEKT A geht dieser alten und
zugleich neuen Idee nach und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu
anarchistischen Projekten.“*
Die Sozialpsychologie der Universität Osnabrück macht eine Umfrage zur Einschätzung der Entwicklung der Flüchtlingssituation. Jede Meinung ist gefragt!
AntwortenLöschen„Wir wollen von Deutschen wissen: Was denken Sie, wie wird die Flüchtlingssituation in Deutschland Ende 2016 aussehen?
In politischen und medialen Debatten äußern sich Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen unterschiedlich zur Zukunft der Flüchtlingssituation. In unserer Umfrage interessiert uns jedoch die Meinung der deutschen Bevölkerung. Wir möchten gerne von Ihnen wissen, wie Sie persönlich die Entwicklung der Flüchtlingssituation zum Ende des aktuellen Jahres einschätzen.
Die Teilnahme dauert ca. 20 Minuten. Ihre Angaben werden selbstverständlich anonym behandelt. Unter allen Teilnehmenden werden BestChoice -Universalgutscheine im Gesamtwert von 250€ verlost.
Hier geht es zur Umfrage: http://ww3.unipark.de/uc/AG_Sozialpsychologie/07cd/
Arbeitsgruppe Sozialpsychologie der Universität Osnabrück“