Die Austellung entstand in Zusammenarbeit des ‚Netzwerks für Demokratie und Courage Sachsen-Anhalt e.V.‘ (NDC) mit dem ‚Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V.‘. Sie bietet Einblicke in die Schrecken der Kriegsswirtschaft und regt damit zur Diskussion über schmerzliche und verdrängte Wahrheiten an, die ganz Deutschland und im Konkreten auch Teile der Magdeburger Bevölkerung betreffen.
„Junge Menschen aus Magdeburg und Umgebung wollten die Orte der Grausamkeiten in der Stadt mit Adressen benennen und den Opfern ein Gesicht geben. Deshalb haben sie in Archiven geforscht, ZeitzeugInnen befragt und Fotos gemacht. Entstanden ist daraus die Ausstellung ‚Zwangsarbeit und KZ-Haft in Magdeburg‘, in der 111 Orte in Magdeburg belegt sind, an denen ZwangsarbeiterInnen, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge leiden mussten. Einzelne Lager werden beispielhaft vorgestellt und ihre Rolle für die Stadt und das System des NS-Vernichtungsapparates aufgezeigt. Dabei kommen auch schmerzliche und verdrängte Wahrheiten für Teile der Magdeburger Bevölkerung an das Tageslicht.“
Nähere Informationen findet ihr auch auf der Seite des NDC:
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Quelle: Bündnis Studierende gegen Rechts
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